140 Frauen aus Dresden und weit darüber hinaus erlebten am 16. März 2024 einen prall gefüllten Samstag. Im Mittelpunkt des Frauenevents im Forum Hoffnung standen Inputs, Lobpreis, Workshops, schöne und leckere Dinge jeglicher Art und nicht zuletzt gute Gemeinschaft.
Berührende Inputs
Wie es manchmal so ist: Trotz gründlicher Vorbereitung kann es doch ganz anders kommen als geplant. Erwartet hatten die Gäste Kathrin Hänsch aus der ICF Berlin, die Referentin musste jedoch am Tag zuvor wegen Krankheit absagen. Als Vertretung kam ihr Mann Stefan, der diesen glücklichen Umstand mit Humor nahm. In den Vorträgen sprach er über verschiedene Stadien des Wachstums zu Gott hin. Einen Punkt, den er besonders deutlich machte, betraf das Verhältnis von Sein und Tun: „Bestimmt mein Sein, meine Identität in Christus, das, was ich tue oder definiere ich andersherum mein Sein über meine Taten und Errungenschaften?“
Darüber hinaus wurden die anwesenden Frauen von einer gemeindeübergreifenden Band im Lobpreis geleitet und hörten von Adámastos Hope, einer Initiative, die Frauen in der Prostitution in Dresden dient. Für dieses Projekt wurden anschließend knapp 1100 € gesammelt. In den Workshops am Nachmittag stand ein breites Angebot zur Verfügung. Ob Impulse zur (geistlichen) Mutterschaft, Biblische Aspekte des Singledaseins, die Rolle des Heiligen Geistes, Praktische Übungen zur Selbstverteidigung oder kreatives Hand Lettering – man hatte die Qual der Wahl.
Vielfältiges Rahmenprogramm
Auch an den kleinen Ständen mit Herrlichkeiten und Büchern gab es viel zu sehen und zu erwerben. Allerorten bot sich Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und sich kennen zu lernen. Nicht nur die Technik im Saal, auch die Gemeindeküche waren aber diesem Tag fest in Männerhand. Am Mittag und am Nachmittag wurden alle mehr als reichlich verköstigt. Als gelungene Überraschung fuhr sogar der Eiswagen vor.
Zum Ende hin gab es noch eine Fragerunde mit einigen Frauen aus dem Forum Hoffnung Dresden, die sehr persönliche Einblicke in ihr Glaubensleben gaben. Es war wunderbar ermutigend zu erfahren, wie jede Einzelne mit Jesus unterwegs ist. Alle Teilnehmerinnen waren sehr dankbar für Gottes Wirken an diesem Tag und seine spürbare Gegenwart. Jeder Person, die ihre Hände, ihre Stimme, ihre Zeit und Ressourcen zur Verfügung gestellt hatte, sei herzlich gedankt.